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SECHS-TORE-SPEKTAKEL

WSG Tirol gewinnt das Auftaktspiel gegen Hartberg

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Souveräner Auftaktsieg für die WSG Tirol gegen TSV Hartberg. Die Tiroler drehten nach frühem Rückstand die Partie und konnten am Ende mit einem 4:2-Sieg in die neue Bundesliga-Saison starten. Kapitän Valentino Müller machte sich mit zwei Treffern zum Matchwinner für die WSG.


Der TSV Hartberg hat sein Auftaktspiel in der Fußball-Bundesliga verloren. Der Cupfinalist der vergangenen Saison musste sich am Samstag bei der WSG Tirol verdient mit 2:4 (2:2) geschlagen geben. Wattens-Kapitän Valentino Müller zeigte mit einem Doppelpack (37./Elfmeter, 80.) und einem Assist auf. Die weiteren WSG-Tore erzielten Moritz Wels (25.) und Tobias Anselm (68.). Für Hartberg schrieben Lukas Spendlhofer (15.) und Elias Havel (45.+2) an.

Bild: APA/EXPA

Nur 1.000 Zuschauer im Tivoli
Beide Teams begannen vor nur etwas mehr als 1.000 Zuschauern auf dem Innsbrucker Tivoli mit je vier Neuzugängen in der Startformation. Bei der WSG waren es Marco Boras und Benjamin Böckle sowie in der Offensive Wels und Rückkehrer Thomas Sabitzer. Im Hartberg-Tor stand der frühere Bayern-Nachwuchsgoalie Tom Ritzy Hülsmann. Dazu war mit Maximilian Hennig, Habib Anas Coulibaly und Spendlhofer mehr als die halbe Abwehr neu.

Bild: GEPA

Die Neuen treffen
Der frühere Sturm-Graz-Verteidiger Spendlhofer brauchte nach fünf Auslandsjahren nur 15 Ligaminuten, um sein erstes Tor im TSV-Dress zu erzielen. Nach einer Flanke von Hennig hatten WSG-Goalie Adam Stejskal und seine Vorderleute den Ball unzureichend geklärt. Wels antwortete nach einem sehenswerten Zuspiel von Müller in die Tiefe mit seinem Premierentreffer für Wattens. Die Austria-Wien-Leihgabe legte den Ball an Hülsmann vorbei und brachte ihn aus spitzem Winkel im Tor unter.

Elfer und Ausgleich vor Halbzeit
Einen Kopfball von Böckle parierte Hülsmann stark (34.), eine Minute später holte er aber den nach Pass von Jamie Lawrence enteilten Sabitzer von den Beinen. Den fälligen Elfmeter versenkte Müller sicher im linken Eck. Die WSG schien das Spiel im Griff zu haben, ließ sich aber kurz vor der Pause bei einem langen Ball von Tobias Kainz überraschen. Dieser fand Havel, der die zweite Hartberg-Chance im Spiel zum zweiten Treffer nutzte.

Erster Semlic-Sieg gegen Ex-Club
Nach Seitenwechsel verhinderte Stejskal mit einer starken Reaktion ein Eigentor von Matthäus Taferner (65.). Auf der Gegenseite rechtfertigte Anselm das in ihn gesetzte Vertrauen im Sturmzentrum und verwertete eine Flanke von Böckle per Kopf zum 3:2. Für die Entscheidung sorgte Müller mit einem Halbvolley von der Strafraumgrenze. Die Hartberger hatten nach einem Böckle-Einwurf zuvor den Ball nicht weggebracht. WSG-Trainer Philipp Semlic gelang im fünften Anlauf der erste Sieg gegen seinen Ex-Club aus der Oststeiermark. In der Vorsaison hatte Hartberg drei von vier direkten Vergleichen gewonnen, einer endete 0:0.


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